Auf der Ausbildungsmesse die Insider treffen

Lisa Egen, Bianca Krolo und Konstantin Schaller waren noch keinen Monat als Azubis in der VR-Bank Landsberg-Ammersee, da durften sie das Geldinstitut schon auf der Ausbildungsmesse vertreten. Gemeinsam mit älteren Kollegen standen sie letztes Jahr am Stand der VR-Bank den vielen Besuchern Rede und Antwort. „Das war eine gute Übung, wie man auf Leute zu geht“, erinnert sich Lisa Egen.

Noch wertvoller waren die Gespräche für die Schüler, die sich von den Dreien ihre Eindrücke der ersten Ausbildungswochen schildern ließen. Denn was man auf der Ausbildungsmesse von Insidern erfährt, steht in keinem Lehrbuch und auf keiner Internetseite.

Den Umgang mit Kunden nennen viele zukünftge Bankkaufleute als Grund, warum sie sich für diesen Beruf entscheiden. Aber was heißt das eigentlich genau? „Gerade ältere Leute sind unheimlich dankbar, wenn man ihnen zum Beispiel beim Eintragen der IBAN oder am Geldautomaten hilft“, erzählt Lisa Egen.
Konstantin Schaller hat schon erlebt, dass dankbare Senioren eine Torte oder ein Glas Marmelade in die Bank brachten. Oder dass jemand sich eine Weile in die Schalterhalle setzt, um ein bisschen Gesellschaft und Ansprache zu haben. Den Mitarbeitern gibt das ein gutes Gefühl, und gleichzeitig stärkt es die Sozialkompetenz. „Man muss ein Gespür für die Menschen entwickeln, damit man in bestimmten Momenten nicht das Falsche sagt“, so Lisa Egen.

Mittlerweile haben alle Drei das erste Ausbildungsjahr hinter sich, und keiner von ihnen hat seine Wahl bereut. Nach Abschluss der Lehre wollen sie auf jeden Fall weiter im direkten Kundenkontakt arbeiten. „Beratung oder Service, Hauptsache am Markt“, sagt Konstantin Schaller. Lisa Egen sieht sich in der Immobilienabteilung, und Bianca Krolo möchte ebenfalls im Service bleiben.

Dass sie in der Bank arbeiten wollten, wussten die drei schon früh – alle drei machten ein Praktikum in der VR-Bank. Wer noch nicht so sicher ist, in welche Richtung es beruflich gehen soll, hat bei der Ausbildungsmesse die beste Gelegenheit, unverbindlich Kontakte zu knüpfen und sich die Inhalte und Arbeitsabläufe einzelner Berufe schildern zu lassen. Natürlich kann man auch gleich seine Bewerbungsmappe abgeben, so wie Konstanin Schaller es schon als Neuntklässler am Stand der VR-Bank gemacht hat.